Primärenergiefaktoren (PEF) geben an, welche Menge an Primärenergie aufzuwenden ist, um eine bestimmte Endenergiemenge bereitzustellen. Sie sind ein Werkzeug der energetischen Bilanzierung und finden unter anderem Anwendung in der Bewertung des Primärenergieeinsatzes sowie der Darstellung von Klimaschutzeffekten. PEF kommen beispielsweise in der Energieeinsparverordnung (EnEV), in der Norm DIN V 18599 zur energetischen Bewertung von Gebäuden, im übertragenen Sinne im Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-G) und in weiteren Rechtsnormen vor.

Der dimensionslose Primärenergiefaktor wurde mit der EnEV 2002 eingeführt und dient dazu, den Jahresprimärenergiebedarf von Gebäuden zu bestimmen. Der Gesamtprimärenergiefaktor setzt sich aus einem erneuerbaren und einem nicht erneuerbaren Anteil zusammen.

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